Hundehütten & Hundehäuser im Fressnapf-Online-Shop
Die Hundehütte – Rückzugsmöglichkeit für Hunde im Freien
Eine Hütte bietet Hunden einen Schutzraum und eine Rückzugsmöglichkeit. Willst du ein Hundehaus anschaffen, gibt es jedoch einige Aspekte, die du vor dem Kauf beachten solltest. In erster Linie sollte die Hundehütte groß genug sein, damit sich der Hund darin ausbreiten und wohlfühlen kann. Doch wir haben noch weitere Tipps und Hinweise rund um den Kauf einer Hundehütte versammelt.
Wozu eine Hundehütte?
Manch einer denkt bei einer Hundehütte an Vierbeiner, die gezwungenermaßen im Freien ihr Dasein fristen müssen oder gar an der Kette gehalten werden. Doch eine Hütte ist eine sinnvolle Anschaffung für jeden Hundehalter mit Garten. Eine mögliche Nutzung ist beispielsweise, dass sich der Hund tagsüber im Garten aufhält – beispielsweise während die Halter auf Arbeit sind – aber die Nächte im Körbchen neben dem Bett von Herrchen und Frauchen verbringt. Auch wenn dein Hund nur dann längere Zeit im Garten ist, wenn du es selbst bist, kann eine Hütte ein beliebter Rückzugsort sein. Dann kann der Hund stets selbst entscheiden, wann er sich zurückziehen möchte, beispielsweise, um sich dem Trubel der spielenden Kinder zu entziehen oder einfach ein Nickerchen zu machen. Und das ohne, dass er darauf warten muss, dass ihn jemand ins Haus hereinlässt.
Hütte für Hunde: Wo aufstellen?
Eine Hundehütte für draußen stellst du am besten in einer ruhigen und geschützten Stelle in deinem Garten auf. Achte darauf, dass die Hütte nicht in der prallen Sonne steht und vor direkter Einstrahlung geschützt wird. Zudem sollte sie auch vor Wind und Regen geschützt sein. Der Eingang der Hütte sollte so ausgerichtet sein, dass der Wind nicht direkt hineinblasen kann. Achte darauf, dass die Hütte nicht im Zug steht. Gut eignet sich ein Stellplatz neben dem Haus, der Garage, einer breiten Hecke oder unter einem Carport. Damit dein Hund in der Hütte auch zur Ruhe kommen kann, solltest du die Hütte besser nicht direkt an einer Straße oder neben einem Fußweg an der Grundstücksgrenze aufstellen. Eine geschützte und etwas abgeschirmte Ecke im Garten eignet sich besser.
Hundehütten eignen sich natürlich auch für das Aufstellen als Rückzugsort im Hundezwinger. Da Hunde Rudeltiere sind und sich am wohlsten in der Nähe ihrer Menschen fühlen, spricht auch nichts dagegen, das Hundehaus in den eigenen vier Wänden, wie beispielsweise dem Wintergarten, aufzustellen.
Wie groß sollte die Hundehütte sein?
Ob du eine Hundehütte in XXL benötigst oder ein kleines Hundehaus, hängt von der Größe des Hundes ab. Die Hütte für deinen Hund sollte keinesfalls zu klein ausfallen, aber auch nicht zu groß, denn nur bei einer idealen Größe kann dein Vierbeiner mittels seiner Eigenwärme ein angenehmes Klima im Hundehaus erzeugen. Dein Hund sollte ausgestreckt liegen, bequem sitzen, stehen und sich drehen können. Als Faustregel nimmst du einfach die Länge deines Hundes mal 1,5 und du erhältst das ungefähre Außenmaß. Die Breite sollte etwa das doppelte der Hundebreite messen, damit dein Hund ausreichend Freiraum hat. Für die optimale Größe der Öffnung der Hundehütte kannst du die Schulterhöhe deines Hundes mit 0,8 multiplizieren.
Für welche Form du dich bei der Hundehütte entscheidest, ist vor allem Geschmackssache. Ein Spitzdach hat den Vorteil, dass Regen besser abläuft. Andererseits schätzen viele Hunde das Flachdach als erhöhte Liegefläche.
Aus welchem Material besteht die Hundehütte?
Hütten für Hunde gibt es in den unterschiedlichsten Varianten – von Holz bis hin zu Kunststoff. Kunststoff-Hütten sind häufig nicht isoliert und eignen sich eher als kurzer Rückzugsort, aber nicht für eine Unterbringung eines Hundes über Nacht. Holz isoliert ganz natürlich. Eine winterfeste Hundehütte sollte aber über doppelte Wände verfügen, zwischen denen sich Dämmmaterial befindet. Holz ist grundsätzlich langlebiger als Kunststoff, der durch ständige UV-Einstrahlung porös werden kann. Dafür solltest du eine Hütte aus Holz gut pflegen und eventuell in regelmäßigen Abständen ölen oder anderweitig behandeln. Achte dabei stets auf die Verwendung von schadstofffreien Produkten – schließlich hält sich dein Hund regelmäßig darin auf.
Es gibt bereits voll isolierte und wetterfeste Hundehütten zu kaufen, die bei Wind und Wetter genutzt werden können. Eine gut isolierte Hütte heizt sich zudem im Sommer nicht so schnell auf und kann so auch einen kühlen Rückzugsort darstellen. Soll der Hund auch an besonders kalten Tagen in der Hundehütte übernachten, denk über die Anschaffung einer speziellen Heizmatte nach. Höhenverstellbare Kunststofffüße schützen die Hundehütte vor Bodenfeuchtigkeit und Kälte von unten. Zudem kann unter der Hütte Luft zirkulieren, was Schimmelbildung vorbeugt. Alternativ kannst du ein Fundament für die Hundehütte bauen.
Was ist beim Kauf einer Hundehütte sonst zu beachten?
Ein weiterer Aspekt ist das Dach. Eine Hütte mit abnehmbarem Dach erleichtert dir die Reinigung und bei Bedarf kannst du kräftig durchlüften. Ob die mit einer Terrasse ausgestattet ist, ist Geschmackssache. Sie bietet einen erhöhten Platz für beispielsweise einen Trinknapf und verhindert noch effektiver, dass Feuchtigkeit von unten in den Eingang der Hütte hereinkommt. Um noch besser vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt zu sein, kannst du an einer Hundehütte auch spezielle Türen anbringen, die wie eine Hundeklappe funktionieren. So kann der Hund jederzeit herein und heraus, aber die Hütte erwärmt sich schneller. Mitunter kann es sinnvoll sein, die Tür nur in den kälteren Jahreszeiten anzubringen und im Sommer zeitweise abzunehmen.
Wie richte ich eine Hundehütte ein?
Das Hundehaus soll für das tierische Familienmitglied ein Rückzugsort sein, wo sich der Vierbeiner geborgen und sicher fühlt und es gemütlich hat. Entsprechend sollte eine Hundehütte mit weichen Materialien ausgestattet werden. Das kann ein großes Hundekissen sein, sowie eine oder mehrere Decken. Auch alte Teppiche oder Teppichreste kannst du in die Hundehütte legen. Egal, für welche Ausstattung du dich entscheidest: Denk daran, dass das Interieur gut gereinigt werden kann und robust ist. Schließlich wird der Hund auch mit schmutzigen Pfoten oder nassem Fell in der Hütte ein und aus gehen.
Um Spielzeug in der Hütte wird sich dein Hund vermutlich selbst kümmern. Vor allem Kauartikel für ungestörten Genuss finden Halter häufiger in Hundehütten. Abgesehen davon sollte die Hütte eher ein Ruheort sein als ein Spielzimmer. Textiles Spielzeug wie Kuscheltiere speichern zudem viel Feuchtigkeit, was in der Hütte zu Schimmelbildung führen könnte.
Futter- und Wassernapf sollten eher vor der Hütte stehen als im Hundehaus. Schließlich fällt beim Fressen durchaus einmal etwas neben den Napf und die Hütte verschmutzt schneller. Aus Versehen umgestoßene Wassernäpfe könnten zudem Decken, Kissen und Co. durchnässen.
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