Heu für Kaninchen, Meerschweinchen & Co. im Fressnapf-Online-Shop
Kleintierheu: duftend, weich & unverzichtbar
Halter von Kaninchen und Meerschweinchen bezeichnen Heu gerne als “Brot der Tiere”: Diese Kleintiere müssen ständig rohfaserreiches Futter “nachschieben” damit die Verdauung in Gang bleibt. Daher ist es ausgesprochen wichtig, dass sie neben Frischgras und Grünfutter stets Heu zur Verfügung haben. Aber auch andere Nager benötigen das duftende Trockengras, um fit und gesund zu bleiben: als Futter, zum Auspolstern von Nestern, als Versteck und zum Graben. Heu ist eine Grundlage für die Kleintierhaltung. Gönne deinen pelzigen Haustieren daher Trockengras von bester Qualität.
Was genau ist Wiesenheu?
Heu für Kaninchen, Meerschweinchen & Co. ist Pflanzenmaterial, das nach dem Abmähen einer Wiesenfläche getrocknet und somit haltbar gemacht wird. Stroh hingegen besteht aus Halmen von gedroschenem Getreide. Im Vergleich zur gleichen Menge Frischgras ist Heu energiereicher und als Raufutter elementar für die gesunde Ernährung von Kleintieren und Nagern. Die Konservierung von Gras ermöglicht es, auch im Winter die Nährstoffe einer natürlichen Wiese anzubieten. Bergwiesenheu gilt als besonders hochwertig: Je höher der Artenreichtum einer Wiese, desto nährstoffreicher ist das Heu. Idealerweise sollen in gutem Kleintierheu mehrere Süßgrasarten, Leguminosen (zum Beispiel Luzerne und einige Kleearten) und viele verschiedene Kräuter und Blüten enthalten sein. Für die ernährungsphysiologische Zusammensetzung des Heus bedeutet das, dass Rohfaser, Rohprotein, Kalzium und Phosphor enthalten sind, wobei der prozentuale Anteil je nach Herkunft der Pflanzen schwankt.
Was bedeuten die Angaben "erster" & "zweiter Schnitt" bei Kleintierheu?
Normalerweise wird zweimal im Jahr von einer Wiesenfläche Heu geschnitten: Beim ersten Schnitt im Frühsommer gewonnenes Heu ist strukturreicher mit gröberen Halmen, der zweite Schnitt ist feiner und proteinreicher, da das Verhältnis zwischen Gras- und Kräuteranteil sich im Jahresverlauf verschiebt.
Worauf solltest du beim Kauf von Heu für Kaninchen, Meerschweinchen & Co. achten?
Auch bei Kleintierheu gilt: Bioqualität setzt Maßstäbe. Gerade wenn das Heu als Futter dient, garantiert Bioware, dass keine Pestizide auf der Wiese zum Einsatz kamen. Nicht ausschließen lässt sich hingegen das Vorhandensein bestimmter Pflanzen, die für Nager weniger geeignet sind. Herbstzeitlose und das Jakobs-Kreuzkraut reichern sich im Körper an und führt zu Leberschäden! Allerdings darf nicht übermäßig viel davon im Heu auftreten. Achte beim Kauf auf Textur und Duft des Heus: Frisches Heu ist kräftig gefärbt und duftet angenehm. Muffiger Geruch oder allzu “staubige” Konsistenz sind Anzeichen für mangelnde Frische. Im Heu für Kaninchen, Meerschweinchen & Co. sollten Reste von Rispen, Ähren und Kräutern erkennbar sein. Bitte lagere Kleintierheu unbedingt dunkel, luftig und trocken, um Schimmel keine Angriffsfläche zu bieten. Jutebeutel oder Pappkartons sind geeignete Behälter zur Vorratshaltung.