Terrarium Einrichtung im Fressnapf-Online-Shop
Terrarium Einrichtung: Schöner wohnen im Miniatur-Biotop
Die Einrichtung eines Terrariums besteht aus vier Teilbereichen: dem Bodengrund, der Dekoration, Hilfsmitteln für die Versorgung der Tiere und natürlich der Technik zur Klimatisierung und Beleuchtung. Wie Sie Ihr Terrarium optimal einrichten, hängt zunächst davon ab, welche Tiere es bewohnen sollen und ob es sich um ein Wüstenterrarium, Paludarium (Terrarium mit aquatischem Bereich) oder Regenwaldterrarium handelt.
Wie gestalte ich ein Terrarium artgerecht?
Wenn Sie sich für eine Terrarium-Art entschieden haben, können Sie nach potenziellen Bewohnern schauen. Dann gilt es, den Platzbedarf der einzusetzenden Tiere zu ermitteln und Bedingungen zu schaffen, die ihrem natürlichen Lebensraum so nah wie möglich kommen. Sobald Sie Format und Ausrichtung von Vitrine oder Becken ermittelt haben – kletternde Tiere benötigen mehr Höhe, kriechende mehr Bodenfläche und verschiedene Etagen – geht es an die Einrichtung. Informieren Sie sich sorgfältig und versuchen Sie, entsprechende Voraussetzungen durch Anpassung des Ambientes und der Dekoration zu simulieren. Allen voran ist die Größe entscheidend: Um verschiedene Temperaturzonen zu kreieren, sollte das Terrarium die entsprechenden Maße aufweisen, auch die Einrichtung kann dabei helfen.
Die Lebensweise der Tiere ist natürlich immer wichtiger als Ihre persönliche Vorlieben oder die Optik. Beim Kauf der notwendigen Terrarium Einrichtung haben Sie eine große Produktauswahl bei Herstellern wie Amtra, Hagen, Namibia Terra, Exo Terra, Lucky Reptile, Trixie, Zoomed, Chipsi, Multifit und AS.
Was benötige ich als Terrarium Einrichtung?
Welche Terrarieneinrichtung Sie wählen, hängt zwar wesentlich von den Tieren ab. Es gibt aber einige grundsätzliche Konstanten:
- Bodengrund: Der Boden muss dem Ökosystem entsprechen und berücksichtigen, ob die Tiere auch graben wollen. Das gilt besonders für weibliche Reptilien, die Ihre Eier vergraben müssen.
- Pflanzen: Zu einem guten Terrarienklima können nur echte Pflanzen beitragen. Kunstpflanzen sehen zwar sehr authentisch aus, sind aber für Pflanzenfresser gefährlich. Sorgen Sie besser mit natürlichen biologischen Abläufen für ein artgerechtes Klima.
- Dekoration als Behausung und Versteck: Stein-, Wurzel- oder Korkhöhlen sind nicht nur dekorativ. Viele Terrarientiere benötigen sie als sicheren Rückzugsort und Versteck.
- Versorgungselemente: Geeignete Näpfe und Trinkwasserversorgung, beispielsweise durch Tropftränken, gehören zur Einrichtung eines Terrariums.
- Heizung: Mit Spotstrahlern sorgen Sie für die individuell richtige Temperatur.
- Luftfeuchtigkeit: Diese lässt sich im Terrarium durch Sprühanlagen regulieren.
- Licht: Für jeden Lichtbedarf gibt es passende Leuchtmittel für Terrarien. Insbesondere eine geeignete UV-B-Quelle ist für viele Terrarienbewohner unerlässlich!
Welche Fehler bei der Terrarium Einrichtung vermeiden?
Abgesehen von augenfälligen Fehlern, die durch falsche Beleuchtung, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit entstehen, sollten Sie bei der Einrichtung des Terrariums auf Sicherheit achten. Dekorationen und bewegliche Teile müssen sicher angebracht sein, sodass keine Unfallgefahr für die Tiere besteht. Bitte achten Sie bei echten Pflanzen im Terrarium darauf, dass diese ungiftig sind. Pflanzenfressende Tiere sollten keine Kunstpflanzen im Terrarium haben. Beim Bodengrund kommt es maßgeblich darauf an, wie sich die Tiere fortbewegen. Ein zu fein- oder grobkörniger Sandboden erschwert beispielsweise Schlangen das Vorankommen. Was viele nicht wissen: Grobe Rindenstücke wie ReptiBark können gefressen werden und sind dann gefährliche Fremdkörper. Sie eignen sich auch nicht zum Graben und beim Laufen verschieben sie sich hin und her. Außerdem rutschen Kot und Urin zwischen den Holzstücken her. Und wichtig, was die Wärme betrifft: Den Heizquellen müssen die Tiere nach Belieben ausweichen können.