Cushing-Syndrom beim Hund: Hormonelle Störung rechtzeitig erkennen und behandeln
22.04.2024 - Lesedauer: 11 Minuten
Dein Hund oder deine Hündin wirkt seit einiger Zeit häufig antriebslos, das Fell ist schütter und die Haut schuppig geworden? Zudem hat der Vierbeiner ständig Durst und einen wahrlich tierischen Appetit? Dann kann es sein, dass dein Hund am Cushing-Syndrom erkrankt ist. Das Cushing-Syndrom beim Hund ist eine hormonelle Störung, die auf eine erhöhte Cortisol-Ausschüttung aufgrund einer Überfunktion der Nebennierenrinde zurückzuführen ist. Diese chronische Krankheit verläuft ohne Behandlung tödlich. Mit der richtigen Medikation bleibt dein Liebling hingegen symptomfrei und führt ein normales Hundeleben. Wir erklären, an welchen Anzeichen du das Cushing-Syndrom beim Hund erkennst, wie die Diagnose erfolgt und welche Therapie die moderne Tiermedizin empfiehlt.
- Was löst Cushing beim Hund aus?
- Symptome: Wie äußert sich das Cushing-Syndrom beim Hund?
- Wie beginnt Morbus Cushing beim Hund?
- Welche Folgeerkrankungen verursacht Morbus Cushing beim Hund?
- Wie testet man Cushing beim Hund?
- Welche Therapie wird bei Hunden mit Cushing angewendet?
- Welche Nebenwirkungen hat Cushing-Therapie für den Hund?
- Ist das Cushing-Syndrom beim Hund heilbar?
- Wie lange kann ein Hund mit Cushing leben?
- Was passiert, wenn man Morbus Cushing beim Hund nicht behandelt?
- Hat ein Hund mit Cushing-Syndrom Schmerzen?
- Was gibt man einem Cushing Hund zu fressen?
- Welche Hunderassen sind häufig vom Cushing-Syndrom betroffen?
- Fazit: Rechtzeitiges Handeln kann deinem Hund ein langes Leben bescheren
Das Wichtigste in Kürze
- Das Cushing-Syndrom beim Hund wird durch die vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol verursacht.
- Hundesenioren und Hündinnen zählen zur Cushing-Risikogruppe.
- Zum Krankheitsbild gehören Symptome wie erhöhter Durst und Appetit, häufiger Harndrang, Fellverlust (Alopezie), Hautentzündungen, Muskelschwäche und ein Kugelbauch.
- Tiermedizinisch lässt sich das Cushing-Syndrom beim Hund anhand des Blutbildes, einer Harnuntersuchung, verschiedener Röntgen- und Ultraschallbilder sowie des sogenannten ACTH-Tests diagnostizieren.
- Zwar ist das Cushing-Syndrom bei Hunden nicht heilbar, jedoch verspricht die richtige Medikation in Kombination mit einer Futterumstellung ein langes, symptomfreies Leben.
Was löst Cushing beim Hund aus?
Das Cushing-Syndrom wurde nach Harvey Williams Cushing (†1939), einem US-amerikanischen Neurochirurgen und Entdecker dieser Krankheit, benannt. Als Auslöser der Krankheit gilt eine vermehrte Ausschüttung des Hormons Cortisol. Dieser lebenswichtige Botenstoff beteiligt sich an zahlreichen Stoffwechselvorgängen, er fördert die Produktion der Glukose in der Leber, beeinflusst den Blutdruck, ist für die Spaltung der Fette unverzichtbar und dämpft allgemein die Immunantwort. Bei Stress wird Cortisol besonders intensiv ausgeschüttet und ist daher auch unter dem Namen „Stresshormon“ bekannt.
Hergestellt wird das Hormon Cortisol in der Nebennierenrinde, während die Bildung des Hormons wiederum in der Hirnanhangdrüse Hypothalamus via Botenstoff Adrenocorticotropin (ACTH) gesteuert wird.
Symptome: Wie äußert sich das Cushing-Syndrom beim Hund?
Nicht zufällig wird diese Erkrankung als Syndrom bezeichnet, denn Cushing beim Hund manifestiert sich durch eine Kombination aus mehreren Symptomen. Zu den wichtigsten gehören dabei folgende Faktoren:
- Krankhafter Durst: Dies ist eines der typischen Symptome. Dein Vierbeiner trinkt nicht nur häufiger, sondern auch länger als sonst. Das Phänomen tritt auch bei einer kühleren Witterung auf.
- Erhöhter Appetit: Dieses Anzeichen tritt nicht bei allen Cushing-Hunden auf, kann jedoch in Verbindung mit erhöhter Wasseraufnahme auf die Erkrankung hinweisen.
- Vermehrtes Wasserlassen: Eine verstärkte Wasseraufnahme führt wiederum zu häufigem Harndrang. Nicht immer schafft es dein Hund bis zum nächsten Spaziergang, sodass auch in der Wohnung etwas daneben gehen kann. Typisch für Cushing ist außerdem ein heller, wässrig wirkender Urin.
- Häufiges Hecheln und Atemprobleme: Ohne körperliche Anstrengung und witterungsunabhängig hechelt der Vierbeiner über einen längeren Zeitraum.
- Müdigkeit und Antriebslosigkeit: Dein ansonsten agiler Hund hat keine Lust aufs Apportieren und auch die Gassirunde macht keinen richtigen Spaß mehr. Das Tier zieht sich auf seinen Liegeplatz zurück, wirkt apathisch und lustlos.
- Alopezie und schütteres Fell: Das Fellkleid verliert seinen Glanz und auch außerhalb des saisonalen Fellwechsels verliert der Hund überproportional viele Haare. Es bilden sich sogar kahle Stellen und das Fell will nicht wie gewohnt nachwachsen.
- Hautveränderungen und Hautirritationen: Die einst elastische Haut deines Hundes fühlt sich schlapp und seltsam dünn an. Auf der oberen Hautschicht bilden sich auffällige Pigmentflecke. Die durch Cortisol verursachte Immunschwäche lässt zudem ein günstiges Milieu für Mitesser entstehen, was zu eitrigen Entzündungen der Haut führt.
- Allgemeine Muskelschwäche: Ein Cushing-Hund baut sichtlich ab, wird schwächer. Im Endstadium des Cushing-Syndroms kommt zur allgemeinen Muskelschwäche noch ein Zittern dazu.
- Kugelbauch: Ein auffällig runder Bauch ist für Cushing-Hunde typisch. Die Ursache für dieses Phänomen liegt in der veränderten Verteilung der Körperfette unter dem Einfluss von Cortisol.
- Anfälligkeit gegenüber Infektionen und eine verlangsamte Wundheilung: Da sich eine dauerhafte Ausschüttung von Cortisol negativ auf das Immunsystem auswirkt, fällt die Immunantwort allgemein schwächer aus. Das führt zur Häufung von Infektionskrankheiten, von denen sich dein Vierbeiner nur langsam erholt. Sogar kleinere Verletzungen und Wunden heilen langsamer, es bilden sich Hot-Spots, in der warmen Jahreszeit droht Madenbefall.
Info: Diese Hunde erkranken am häufigsten an Cushing
Seniorhunde ab acht Jahren gehören bei Morbus Cushing zur Risikogruppe. Hündinnen erkranken im Schnitt häufiger als Rüden. Da Morbus Cushing in den meisten Fällen bei Senioren-Hunden auftritt, schieben nicht wenige Hundehalter die oben genannten Anomalien auf das Alter. Das ist ein gravierender Fehler und kann die Lebensspanne deines Lieblings stark verkürzen.
Wie beginnt Morbus Cushing beim Hund?
In der Regel bricht das Cushing-Syndrom beim Hund nicht akut aus, sondern entwickelt sich schleichend. Es ist außerdem wahrscheinlich, dass sich bei deinem Vierbeiner nicht alle oben genannten Symptome manifestieren werden. Genau diese Eigenart macht Morbus Cushing zu einer der heimtückischsten Krankheiten beim Hund.
Info: Cushing-Syndrom als Nebenwirkung
Das Cushing-Syndrom beim Hund kann unter Umständen auch als Nebenwirkung der Behandlung mit Präparaten wie Methylprednisolon, Prednison oder Triamcinolon entstehen. Diese Medikamente werden insbesondere zur Behandlung von Allergien und Entzündungsprozessen eingesetzt.
Welche Folgeerkrankungen verursacht Morbus Cushing?
Das Cushing-Syndrom beim Hund beeinflusst den gesamten Organismus negativ, darunter die Niere, Leber sowie das Immunsystem. Betroffene Hunde können unter anderem an einer Fettleber, erhöhtem Blutdruck mit Thromboserisiko sowie an Nierensteinen leiden. Auch die Entzündung der Bauchspeicheldrüse – Pankreatitis – gehört zu Folgeerkrankungen beim Morbus Cushing.
Im späten Stadium des Cushing-Syndroms beim Hund entwickeln die Tiere häufig die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Genauso wie beim Morbus Cushing sind erhöhter Durst und häufiges Wasserlassen die typischen Merkmale der Zuckerkrankheit. Hinzu kommen weitere Symptome wie Müdigkeit, Hungerattacken und Gewichtsverlust.
Wie testet man Cushing beim Hund?
Wenn du ein verändertes Verhalten wie vermehrtes Trinken, häufiges Urinieren oder Apathie bei deinem Vierbeiner bemerkst, vereinbare zeitnah einen Termin in der Tierarztpraxis deines Vertrauens. Das Gleiche gilt, wenn du körperliche Veränderungen wie einen kugelförmigen Bauch und allgemeine Schwäche entdeckst.
In der Tierarztpraxis wird man dich zunächst zum Zustand des Hundes ausführlich befragen und den Vierbeiner visuell begutachten. Um eine Diagnose zu stellen, sind mehrere Untersuchungen erforderlich. Tiermedizinisch ist zunächst herauszufinden, ob der Zustand des Hundes durch Morbus Cushing oder zum Beispiel durch eine Nierenerkrankung oder Diabetes mellitus hervorgerufen wurde. Weiterhin spielt für die Therapie die genaue Ursache des Cushings eine wichtige Rolle: Es muss herausgefunden werden, ob die Störung beim Hund aufgrund eines Hypophysentumors im Gehirn oder eines Nierentumors entstanden ist. Auch auf die Medikation und eine daraus resultierende Krankheit wird geachtet.
Als erstes verordnen Tierärzte meist eine Urinprobe und eine Blutuntersuchung. Handelt es sich bei der Erkrankung um das Cushing-Syndrom, zeigen die Blutwerte in der Regel eine erhöhte Konzentration von alkalischen Phosphatasen, dazu gestiegene Cholesterinwerte und eine erhöhte Anzahl an Thrombozyten, sprich der Blutplättchen.
Die Urinuntersuchung eines Cushing-Hundes zeigt meist eine Hypo- oder Isosthenurie. Die Niere ist in diesem Fall nicht mehr imstande, den Urin zu konzentrieren. Ein solches Ergebnis lässt sich auf eine gestörte Nierenfunktion zurückführen. Weitere Untersuchungen sollen präzisieren, weswegen die Niere in ihrer Funktion beeinträchtigt ist.
Info: Bewährte Testverfahren
Zu den vielversprechenden Diagnoseverfahren bei Morbus Cushing gehört der Adrenocorticotropes-Hormon-Test (ACTH-Test). Bei diesem Testverfahren wird dem vierbeinigen Patienten zunächst Blut entnommen, um den Ausgangsspiegel des Hormons Cortisol zu bestimmen. Anschließend wird der synthetisch hergestellte Botenstoff ACTH injiziert, woraufhin erneut Blut entnommen wird.
An der Art, wie das Cortisollevel ansteigt, kann der Tierarzt erkennen, ob die Nebenniere eventuell überproportional viel Cortisol synthetisiert. Ist dies der Fall, ist der Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit an Cushing erkrankt.
Um die Diagnose weiter zu konkretisieren, verordnen Tierärzte noch eine Röntgen- und Ultraschalluntersuchung des Abdomens und des Gehirns. Dabei stehen verständlicherweise Hypophysen- und Nierentumore im Fokus.
Eine derart umfangreiche Untersuchung ist notwendig, um dem Cushing-Syndrom beim Hund auf die Spur zu kommen. So können sonstige Ursachen für die weitgehend unspezifischen Symptome ausgeschlossen werden.
Welche Therapie wird bei Hunden mit Cushing angewendet?
Je nach Ursache des Morbus Cushing variiert die Therapie. Dabei ist das künstlich synthetisierte Steroid Trilostan in den meisten Fällen das Medikament der Wahl.
Wird das Cushing-Syndrom beim Hund durch ein gutartiges Hypophysen-Adenom verursacht, wird in der Regel auf eine operative Entfernung verzichtet. Das ist bei rund 85 Prozent der Tiere der Fall. Bei einem Nierentumor kommt ein operativer Eingriff dagegen häufiger infrage, vor allem wenn der Tumor relativ groß ist.
Liegt ein bösartiger Tumor vor, wird meist zusätzlich eine Strahlentherapie notwendig. Die Dauer und Häufigkeit der Bestrahlung hängen vom aktuellen Stadium der Erkrankung ab. Wenn die Ursache des Morbus Cushing beim Hund die Gabe bestimmter Medikamente ist, wird das entsprechende Medikament abgesetzt oder die Dosierung angepasst.
Info: Besuch in der Tierarztpraxis unabdingbar
Mit Hausmitteln lässt sich Morbus Cushing nicht behandeln. Allerdings kannst du gegen solche Symptome wie Hautirritationen mit bewährten Mitteln wie Aloe-Vera-Gel, Calendula-Salbe oder Kamillentee vorgehen.
Welche Nebenwirkungen hat Cushing-Therapie für den Hund?
Weitgehend verursacht die Medikation keine Nebenwirkungen. Jedoch könnte bei der Überdosierung von Trilostan Morbus Addison auftreten, was das Gegenteil von Morbus Cushing auslösen kann: eine Cortisol-Unterversorgung. Es kann zu einer allgemeinen Schwäche, fehlendem Appetit und Durchfall kommen. Bemerkst du solche Symptome während der Behandlung, bringe deinen Hund schnellstmöglich in die Tierarztpraxis.
Ist das Cushing-Syndrom beim Hund heilbar?
Die moderne Tiermedizin kann Morbus Cushing nicht vollständig heilen. Andererseits lässt sich vor allem bei dem durch gutartige Tumore verursachten Cushing-Syndrom die Symptomatik durch die richtige Medikation nahezu vollständig eliminieren. Die Anzeichen verschwinden erfahrungsgemäß innerhalb weniger Tage bis einiger Wochen. Auf die verschriebenen Medikamente wird dein Vierbeiner nun allerdings lebenslang angewiesen sein.
Wie lange kann ein Hund mit Cushing leben?
Die Prognose ist beim Morbus Cushing positiv, dein Hund wird dank der Medikamente beschwerdefrei weiterleben und kann ein hohes Alter erreichen. Vor allem, wenn Cushing beim Hund in einem frühen Stadium diagnostiziert wurde, unterscheidet sich die Lebenserwartung eines Cushing-Hundes nicht wesentlich von der eines Tieres ohne Vorerkrankungen.
Was passiert, wenn man Morbus Cushing beim Hund nicht behandelt?
Das Cushing-Syndrom beim Hund ist nicht heilbar und führt unbehandelt unweigerlich zum Tod des Vierbeiners. Es ist pauschal nicht möglich vorherzusagen, wie lange ein Hund mit dem unbehandelten Morbus Cushing zu leben hat.
Als unmittelbare Todesursachen sind Infektionskrankheiten, Keimbefall sowie Diabetes mellitus und Nierenversagen als Folgeerkrankungen am wahrscheinlichsten.
Hat ein Hund mit Cushing-Syndrom Schmerzen?
Morbus Cushing schreitet nur langsam voran und verursacht zumindest im frühen Stadium keine akuten Schmerzen. Auch aus diesem Grund ist das Cushing-Syndrom beim Hund schwer zu diagnostizieren.
Wichtig: Schmerzen beim Hund erkennen
Bedenke, dass Hunde generell auf Schmerz anders als wir Menschen reagieren. Denn zur Überlebensstrategie in der Natur gehört es, Schmerzen zu verbergen. Du erkennst Beschwerden bei Hunden unter anderem daran, dass sie sich entweder zurückziehen oder unruhig wirken.
In den späteren Stadien des Cushing-Syndroms treten beim Hund Leiden aus verschiedenen Gründen auf, darunter eine allgemeine Muskelschwäche, Schmerzen beim Wasserlassen sowie eine wunde Haut oder Hot-Spots. Insgesamt senkt das Cushing-Syndrom die Lebensqualität des Vierbeiners erheblich.
Was gibt man einem Cushing Hund zu fressen?
Eine angepasste Ernährung ist beim Cushing-Hund genauso wichtig wie eine lebenslange Medikation. Hat dein Vierbeiner Cushing, ist eine sofortige Futterumstellung absolut empfehlenswert. Die für Cushing-Hunde geeignete Schonkost zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- Das Futter ist leicht verdaulich und enthält Proteine, die vorwiegend im Dünndarm gespalten werden. Knochen oder Sehnen sind als Proteinquellen für Cushing-Hunde nicht geeignet. Muskelfleisch oder geeignete Snacks und Leckerlis stellen dagegen eine hochwertige Proteinquelle dar. Geflügel gilt generell als ein leicht verdauliches Futter.
- Das Futter bei Cushing ist fettarm, da erkrankte Hunde zur Leberverfettung neigen. Sinnvoll sind Futtermittel, deren Fettanteil vorwiegend durch die mehrfach ungesättigten Fettsäuren gebildet wird.
- Ergänzungsfutter zum gewöhnlichen Fressen deines Hundes kann ihn ebenfalls unterstützen. Vitamin E, Biotin und Zink gehören zu den wichtigen Elementen, die in keinem Cushing-Futter fehlen dürfen. Auch die Gabe von Omega-3 kann deinem Hund helfen.
Tipp: Alternative Ernährungsform bei Cushing
Du kannst deinen Cushing-Hund barfen. Lasse dich bei der Erstellung des Futterplans von einer tierärztlichen Fachkraft deines Vertrauens beraten, um deinen vierbeinigen Liebling bestmöglich zu versorgen.
Welche Hunderassen sind häufig vom Cushing-Syndrom betroffen?
Wie du bereits aus unserem Ratgeber erfahren hast, sind ältere Hunde allgemein häufiger vom Cushing-Syndrom betroffen. Es gibt zudem etliche Hunderassen, die eine Veranlagung zu dieser Krankheit haben. Das sind:
Gehört dein Vierbeiner einer dieser Rassen an und ist bereits im fortgeschrittenen Alter, achte ganz besonders auf mögliche Symptome des Cushing.
Fazit: Rechtzeitiges Handeln kann deinem Hund ein langes Leben bescheren
Das Cushing-Syndrom beim Hund ist eine chronisch verlaufende Erkrankung, die auf eine hormonelle Störung zurückzuführen ist. Die Überversorgung mit dem Hormon Cortisol äußert sich in Symptomen wie ständigem Durst, häufigem Urinieren, Fresssucht, Müdigkeit und Hautirritationen. Unbehandelt verläuft Morbus Cushing tödlich. Jedoch hat die heutige Tiermedizin zuverlässige Mittel, um die Krankheit dauerhaft in Schach zu halten. Dank der Medikamente und einer Futterumstellung kann dein Vierbeiner ein beschwerdefreies Leben führen.